Durch die Digitalisierung unserer Welt sind ganz neue Kommunikationsmöglichkeiten und überdies neue Kommunikationskanäle entstanden. Diese eröffnen jedem Nutzer die Chance, sich zu informieren, selbst aktiv zu werden und Informationen zu streuen. So findet offenkundig ein Wandel der Informationsbereitstellung und Informationssteuerung statt, wobei Informationen nicht mehr nur durch professionelle Journalisten, sondern auch durch semi-professionelle und unprofessionelle Berichterstatter innerhalb einer großen digitalen Community erzeugt und veröffentlicht. werden Und genau hierdurch wächst eine große Gefahr für die liberale und demokratische Gesellschaft heran, die es aufzuhalten gilt, denn Informationen werden vor ihrer Veröffentlichung nicht mehr auf ihre „Qualität“ hin überprüft, sondern direkt „(aus-)geliefert“. Wir als Konsumenten dieser Informationen müssen die Qualitätsanalyse nun selbst übernehmen. Und wir als Lehrer mit entsprechenden sozialen und ethischen Vorgaben stehen in der Pflicht, unseren Schüler*innen die dafür notwendigen Kompetenzen mitzugeben, diese digitalen Medien zu lesen und richtig zu entschlüsseln.
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